Zweikomponentenkartuschen sind ein vielseitiges und praktisches System zum Dosieren von zweikomponentigen Klebstoffen, Dichtstoffen und anderen Materialien. Diese Kartuschen zeichnen sich durch ein einzigartiges Design aus, das die Lagerung zweier verschiedener Substanzen in separaten Fächern innerhalb derselben Kartusche ermöglicht. Das bedeutet, dass beim Dosieren des Produkts die beiden Komponenten am Ort der Anwendung miteinander vermischt werden, sodass jedes Mal eine präzise und gleichmäßige Mischung gewährleistet ist.
Einer der Schlüssel Vorteile von Zweikomponentenkartuschen ist ihre Benutzerfreundlichkeit. Sie sind so konzipiert, dass sie in handelsübliche Kartuschenpistolen passen, was bedeutet, dass sie von jedem verwendet werden können, der mit dieser Art von Werkzeug vertraut ist. Da die beiden Komponenten getrennt gelagert werden, müssen Sie sich darüber hinaus keine Gedanken über das Vormischen oder Abmessen der richtigen Anteile jeder Komponente machen. Dadurch wird die Materialabgabe schneller und effizienter.
Zweikammerkartuschen Lösen Sie die Herausforderung der Vorhärtung reaktiver Klebstoffsysteme, indem Sie Harz und Härter bis zum Mischen am Anwendungsort getrennt lagern. Epoxidformulierungen beginnen innerhalb von 90 Sekunden zu vernetzen, wenn Base und Katalysator in Kontakt kommen – was die physikalische Barriere erfordert, die nebeneinander oder koaxiale Rohrkonstruktionen bieten. Die 2K-Kartuschensysteme von New Chang-An verhindern eine vorzeitige Polymerisation durch getrennte Lagerung und ermöglichen eine Haltbarkeit von 18 bis 24 Monaten für feuchtigkeitsempfindliche Polyurethane und Methacrylate, die in Einkammerbehältern innerhalb von 72 Stunden gelieren würden.
Warum herkömmliche Verpackungen reaktive Chemikalien versagen
Einrohrsysteme zwingen Hersteller dazu, Komponenten separat zu versenden, was zu Albträumen bei der Qualitätskontrolle führt, wenn Endbenutzer falsche Chargenverhältnisse verwenden. Fehler bei Bauklebstoffen, die auf eine falsche Mischung im Verhältnis 2:1 oder 10:1 zurückzuführen sind, machen 23 % der Garantieansprüche bei strukturellen Klebeanwendungen aus. Unsere mit statischen Mischern ausgestatteten Kartuschen liefern werkseitig eingestellte Verhältnisse mit einer volumetrischen Genauigkeit von ±2 % und eliminieren so menschliche Fehler, die bei manuellen Mischwaagen oder Messbehältern auftreten.
Die Patronenarchitektur bestimmt die Leistung
Side-by-Side-Konfiguration: Parallelkammern eignen sich für Volumenverhältnisse von 1:1 oder 2:1, wie sie bei Epoxidklebstoffen und Polyesterharzen üblich sind. Das Doppelkolben-Design befördert beide Komponenten gleichzeitig durch mechanische Verbindung und verhindert so eine Abweichung des Verhältnisses über das 400-ml-Arbeitsvolumen der Kartusche. Ideal für die manuelle Dosierung, bei der das Gefühl des Bedieners Rückmeldung über den Materialflusswiderstand gibt.
Koaxiales (Rohr-in-Rohr) Design: Konzentrische Kammern ermöglichen extreme Verhältnisse wie 10:1 oder 20:1, die für schnell aushärtende Methacrylate und bestimmte Silikonsysteme erforderlich sind. Durch die geschachtelte Kolbenanordnung bleibt die Verhältnisgenauigkeit auch bei der Abgabe von Teilkartuschen erhalten – entscheidend für unterbrochene Arbeitsabläufe, bei denen zwischen den Anwendungen Material in der Pistole verbleibt. Die kompakte Stellfläche reduziert das Pistolengewicht um 18–25 % im Vergleich zu nebeneinander angeordneten Pistolen und minimiert so die Ermüdung des Bedieners bei Überkopfinstallationen.
Die Länge des statischen Mischers ist wichtig: 12-Element-Mischer eignen sich für Materialien mit niedriger Viskosität (500–5.000 cps). Hochviskose Strukturklebstoffe (50.000+ cps) erfordern Designs mit 18 bis 24 Elementen, um eine Homogenität von über 95 % zu erreichen, die schwache Verbindungslinien verhindert. Legen Sie für thixotrope Materialien Helixmischer mit quadratischem Muster fest, um eine Strömungstrennung zu verhindern.